Chanel enthüllte seine Métiers d’art-Kollektion 2022/23 in Dakar, Senegal, und markiert damit seine erste Show in Afrika.
Die Kollektion bietet eine farbenfrohe Auswahl an Drucken, Pflanzenmotiven, Stickereien, Pailletten und geometrischen Linien, die sich von den siebziger Jahren inspirieren lassen und Chanel-Klassikern eine mutige, moderne Note verleihen.
„Über die Laufstegshow hinaus, ist es die Veranstaltung als Ganzes, die ich berücksichtigt habe. Wir haben drei Jahre lang darüber nachgedacht. Ich wollte, dass es sanft geschieht, über mehrere Tage tiefgehender, respektvoller Dialoge.“ sagte Virginie Viard, künstlerische Leiterin von Chanel.
Entworfen zwischen dem Chanel Creation Studio in Paris und le19M, zwischen Paris und der Porte d’Aubervilliers, wo sich elf der Maisons d’art von Chanel befinden, zollt die Métiers d’art-Kollektion jedes Jahr dem Savoir-faire der Mode Tribut. Seit 2002 wird es an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt präsentiert.
„Der ehemalige Justizpalast in Dakar, in dem neben der Runway-Show auch ein Großteil des künstlerischen Begleitprogramms stattfindet, ist einer der schönsten Orte, an dem wir je eine Kollektion präsentiert haben. und war auch eine Quelle der Inspiration.“
Die Kollektion umfasste eine Farbpalette aus warmen, aber lebendigen Farben, ausgestellte Hosen mit 70er-Kragen, taillierte Mäntel, übergroße Sweatshirts und mehrfarbige Tweedjacken und -kleider.
Um die künstlerische Szene dieser führenden Kulturhauptstadt zu feiern, wurde die Show mit einer Tanzperformance mit dem Titel „The Slow Show“ von der École des Sables und Dimitri Chamblas eröffnet. Die Tänzer stammten von der École des Sables, einem von Germaine Acogny gegründeten internationalen Ausbildungs- und Schaffenszentrum für traditionelle und zeitgenössische afrikanische Tänze.
Acogny war von Anfang an in das Projekt involviert und traf sich mit dem Sänger Obree Daman und seinem Chor im ehemaligen Justizpalast von Dakar. DBN Gogo sorgte für den musikalischen Abschluss der Show.
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